Was brauche ich wirklich um meinen Garten zu pflegen?

Gartenarbeit ist oft sehr anstrengend und um auch die letzten Unkrautreste zu beseitigen, musst Du nicht selten auf die Knie. Da hilft ein Kniekissen. Das gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Wichtig ist darauf zu achten, das es wasserabweisend und leicht zu reinigen ist.

Relexdays hat eine sehr große Auswahl an Kniekissen in verschiedenen Farben und Ausführungen.

Die klassische Gartenschere darf natürlich nicht fehlen um kleine Äste, Knospen, Blüten und Schnittblumen zu beschneiden. Aber selbst die Allzweckwaffe des Gärtners kommt manchmal an Ihre Grenzen. Hier haben andere Helfer ihre Sternstunde. Die Rosenschere für sehr filigrane Schnittarbeiten, die Buchsbaumschere um Deiner Staude eine trendige Sommerfrisur zu verleihen und die Heckenschere fürs Grobe. Natürlich ist der Bedarf für alle Scheren nur da, wenn Dein Garten das auch wirklich braucht. Eine Buchsbaumschere ohne Staude hat wenig Sinn oder eine Heckenschere, wenn Du Dir einen kleinen Nutzgarten hinter Deinem Haus angelegt hast. Wenn Du deinen Garten aber vergrößern willst, solltest Du das alles im Hinterkopf behalten.

Das beste Werkzeug um Deine kleinen Lieblinge in ihr neues Zuhause zu bringen; egal ob im Beet oder in Deinem Balkonkasten. Beim Kauf empfehlen wir Dir auf einen stabilen Holzgriff und eine Schaufel auf Edelstahl zu achten.

Hast Du einen Rasen, dann brauchst du einen Rasenmäher. Das steht außer Frage! Die eigentlich zu beantwortende Frage lautet aber: Wieviel Rasenfläche habe ich und wie ist die Geländebeschaffenheit?

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass Elektrorasenmäher (Kabel und Akku) weniger wartungsintensiv und etwas langlebiger sind, während Benzinrasenmäher mindestens einmal im Jahr gewartet werden sollten und anfälliger für kleine Schäden sind. Im Gegenzug zu Elektrorasenmähern lassen sich bei benzinbetriebenen Mähern die meisten Teile austauschen oder reparieren. Dem steht allerdings due zusätzliche Umweltbelastung durch die Benzinverbrennung gegenüber. Elektromäher tendieren eher dazu bei Beschädigungen ausgetauscht werden zu müssen.

Worauf Du bei allen Rasenmähertypen achten solltest, sind möglichst große Räder, damit Du gut vorrankommst, ein Mähwerk das sich leicht in der Höhe justieren lässt und auf einen ausreichend großen Fangkorb.

Wann solltest Du dir welchen Mähtyp zulegen?

Bei einer Fläche bis etwa 250m2 empfehlen wir einen Elektromäher. Hast du viele Beete oder Bäume, raten wir zu einem Akkugerät, damit Du nicht mit dem Kabel hängen bleibst. Hast Du eher unwegsames Gelände solltest du nach Geräten mit höherer Leistung suchen -mindestens 1500 Watt - oder auch hier schon einen kleinen benzinbetriebenen Mäher verwenden.

Bei einer Fläche von 250m2 bis etwas 1000m2 ist ein benzinbetriebenes Gerät die beste Wahl. Je größer die Fläche, desto größer sollte der Tank sein, damit Du nicht ständig nachtanken musst. Auch hier gilt, je unwegsamer das Gelände, desto mehr Leistung wird benötigt. 6 PS oder mehr sind zu empfehlen.

Ab 1000m2 lohnt sich die Überlegung, einen Aufsitzmäher zu kaufen. Die sind besonders gut für große, flache und freie Rasenflächen geeignet. Hast du noch einige Bäume in Deinem Gelände, lohnt es sich, vielleicht auch in einen kleinen akkubetrieben Mäher zu investieren, um unkompliziert und sauber unter den Bäumen zu mähen.

Unser Tipp: Für besonders steile Geländeabschnitte kann sich eine akku- oder benzinbetriebene Sense lohnen. Du solltest Bedenken, das eine Akkusense deutlich leichter ist, aber dafür weniger Leistung bringen kann.

Ein Distelstecher ist die schnellste und einfachste Methode, um Unkraut dauerhaft aus Deinem Garten zu entfernen. Der Distelstecher beseitigt nicht nur die Blätter und sichtbaren Teile des Unkrauts, sondern auch die bis zu 10cm langen Wurzeln unter der Erde. Dabei schont der Einsatz des Distelstechers auch noch Deine Gelenke und Rücken.

Wenn wir schon über das transportieren von Gartenabfällen reden, darf natürlich der Schubkarren nicht fehlen. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass der Schubkarren ein großes Volumen hat - mindestens 100 Liter -. Das Chassis als auch die Mulde sollten stabil gefertigt sein er sollte mit einem Luftreifen mit Kugellager ausgestattet sein. Ein weiteres Plus ist eine rechteckige Form der Mulde; damit ist die Durchfahrbreite geringer. Der 11140 Schubkarre Bully 140 Liter mit doppeltem Boden von Mefro z.B. ist eine hervorragende Wahl.

Gießkanne und Gartenschlauch sind selbsterklärend. Deine Pflanzen haben Durst und der Regen kann diesen nicht immer alleine stillen. Unser Tipp: Bei einem Nutzgarten mit bodennahen Gemüsen wie z.B. Salat, empfehlen wir eine Bewässerung mit Tröpfchenschlauch.

Klein oder groß; beide werden gebraucht. Mit einem kleinen Rechen kannst Du die Erde auflockern und Furchen für Samen ziehen. Mit seinem großen Bruder hältst du Deinen Rasen frei von Laub und kannst in Deinen größeren Beeten die Erde besser verteilen.
Unser Tipp: Eine „Ergo“-Hacke ist zwar zwar kein Muss, aber bietet ein sehr nützliches Extra zur Beseitigung von Unkraut in größeren Beeten.

Eine Wurzel muss entfernt werden? Ein Loch gegraben? Dann brauchst Du Deinen Spaten. Spaten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen: Gärtnerspaten, Stechspaten, Dränagespaten, Wurzelspaten, Spatenschaufel und viele mehr. Was aber alle gemeinsam haben ist, dass ein guter Spataen aus unlackiertem Edelstahl besteht und einen Griff aus Hartholz hat. Das entscheidende Merkmal für einen guten Spaten ist jedoch die Verbindung der beiden Teile. Im Idealfall besteht diese aus einer Dülle - einem Stahlrohr.

Ein Gärtnerspaten ist der beste Allrounder und deshalb unsere Wahl für Dich.

Der SHW-Fire 59011 von SHW und der Jo­nes­Hou­se­De­co Edel­stahl-Rand­s­pa­ten sind unsere Tipps.

Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. In Deinem Garten ist das nicht anders - Erde,
Zweige, Unkraut oder Laub müssen ja irgendwie entsorgt oder auf deinen
Komposthaufen gebracht werden. Du wirst jetzt sagen „Da tut es doch auch eine Wanne die ich schon zu Hause habe!“. Darauf antworten wir „Tu´ deinem Rücken etwas Gutes und investiere in einen Gartenkorb.“. Die konische Form des Gartenkorbs hilft - im Gegensatz zu der eher länglichen Form einer Wanne - viel besser, das Gewicht des Schnittgutes besser zu verteilen und schont somit effektiver Deinen Rücken und Gelenke.